moralischer Anti
Die rein moralische Kategorie "Antikommunismus" ist es, mittels derer MPunkt mal wieder seinen Staatsidealismus raushängen muss.

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Eine andere Welt ist möglich
"Dass der Plan derzeit als nicht durchsetzungsfähig gilt, heißt ja nicht, dass dessen Zweck aus der Welt wäre." schreibt MPunkt bei Wendy.

Womit er völlig Abseits des Realitätsgehalts sich selbst und seiner Imagination vom Lauf der Welt eine Blankounterschrift gibt, und diese unter jedweden Unsinn, den er sich selbst ausdenkt oder vom GSP eingeflüstert bekommt, setzt.

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Und täglich droht der Scheiterhaufen
"Sie sollten sich lieber mal an die eigene Nase fassen und uns zuerst von ihrer Religion [der christlichen, Anmerkung wurscht] befreien! Das wäre für uns alle schon ein riesiger Fortschritt."

Im Land der Täter ist man lieber Opfer. So auch Lysis, der sich offenbar ganz akut vom Christentum bedroht fühlt.

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Der Debilität letzter Schrei
http://lysis.blogsport.de/2007/12/22/nachgehakt/

Die Burka wird meist freiwillig getragen, im Gegensatz dazu wacht der Wächterrat der "casting-mullahs" streng auf Einhaltung des Implantationsgebotes.

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MitmachStandpunkt
Ich hab jetzt erst via MPunkt entdeckt, dass der Gegenstandpunkt sich zum Thema Michel Friedman äußern musste, auch wenn er nichts zu sagen hatte.

Lediglich die Erkenntnis, dass Friedman "aus dem Schicksal der jüdischen Opfer des Faschismus" (nicht etwa Nationalsozialismus) eine Lehre zieht: "Er wird von vornherein als 'selbstbewusster Jude' auftreten, und zwar in dem Deutschland, das unbedingt der Rechtsnachfolger des Dritten Reiches sein wollte."
Ja Mensch, das stößt dem GSP doch auf, da zieht einer erstens eine Lehre aus der Vergangenheit und dann zweitens noch eine so anmaßende, wie diese. Ein selbstbewusster Jude ausgerechnet in Deutschland. Wie furchtbar.

Und dann enthüllt der GSP noch andere harte, bis dato unbekannte Fakten: "Dann tritt Friedman in die CDU ein!" So einer aber auch, wo er doch gar "nicht der namensgebenden christlichen Glaubensgemeinschaft" angehört. Was erlaubt er sich? Und das macht er noch nicht mal zum Spaß oder aus Idealismus oder sonst sowas, nein: er kann dort seine "Person als Symbolfigur (...) karrierefördernd einsetzen". Sprich: ein Egoist! Und Egoisten konnte man in Deuschland noch nie leiden. Denkt ein Egoist schließlich nicht an die Gemeinschaft als allererstes, sondern an sich selbst - das hat fast schon was zersetzendes.
"Wegen seiner jüdischen Qualifikation"(!) schreibt der GSP allen Ernstes, gilt Friedman als Mahner innerhalb der CDU. Nun ist der sogenannte Alibi-Jude von Links bis Rechts, von Antizionist bis Holocaust-Leugner gern gesehener Gast und beileibe keine Erfindung und damit besondere Eigenschaft der CDU.

Der Gegenstandpunkt ganz im Trend der Zeit: Befreiungsschlag vom "selbstbewussten deutschen Juden" als Repäsentant "einer bundesdeutschen patriotischen Moral" - durchgeführt von so honorigen Medien wie Spiegel, Focus, FR, Berliner Zeitung und eben Gegenstandpunkt, der ja öfter mal keinen Gegenstandpunkt einnehmen will, sondern einfach und banal mal von ganzem Herzen an einer "öffentlichen Hinrichtung" teilnehmen mag.

Alle Zitate aus Gegenstandpunkt 3-03, S. 26 - 30. Auch hier zu lesen

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Geständnis
Wie jetzt erst an die Öffentlichkeit kam, hat der Betreiber des Blogs, Das geprüfte Argument, schon im Juni des laufenden Jahres gestanden, überhaupt keine Ahnung davon zu haben, was man "geprüfte Argumente" nennt. Nicht nur, dass er ungeprüfte von geprüften Argumenten nicht unterscheiden kann, auch die Produktion von eigenen Argumenten - ob geprüft oder ungeprüft sei mal dahingestellt - ist sein Ding nicht. Was ein kurzer Blick auf diesen Blog schon immer bestätigte, sagt er nun - ein wenig verschämt noch, aber das wird schon - selbst:

Ein Kommentator fordert den Blogbetreiber am 13.Juni 2007 auf:
"Anstatt in jedem Blogpsort-Kommentar einen Artikel zu suchen, könntest DU mal mit geprüften Argumenten einen Artikel (...) verfassen" (Rechtschreibung im Original)
Worauf der Blogbetreiber kontert:
"Och, das können andere besser als ich."
Und es ist nicht einfach irgendwer mit "andere können es besser" gemeint, sondern die unter diesen Leuten als einzige Autorität anerkannte Institution, deren universellen Wahrheitsanspruch man anerkennt: Der Gegenstandpunkt.
So wird nicht nur anerkannt, dass man selber in Wahrheit keine Ahnung von geprüften Argumenten hat, man benennt auch noch die einzig "wahre" Combo, die dies für sich beanspruchen kann und übernimmt ungeprüft nur deren Verlautbarungen über die Welt und ihren Lauf. So funktioniert Religion.

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