moralischer Anti
wurscht --- 13. März 2008 --- 20:55h
Die rein moralische Kategorie "Antikommunismus" ist es, mittels derer MPunkt mal wieder seinen Staatsidealismus raushängen muss.
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Und täglich droht der Scheiterhaufen
wurscht --- 31. Januar 2008 --- 15:25h
"Sie sollten sich lieber mal an die eigene Nase fassen und uns zuerst von ihrer Religion [der christlichen, Anmerkung wurscht] befreien! Das wäre für uns alle schon ein riesiger Fortschritt."
Im Land der Täter ist man lieber Opfer. So auch Lysis, der sich offenbar ganz akut vom Christentum bedroht fühlt.
Im Land der Täter ist man lieber Opfer. So auch Lysis, der sich offenbar ganz akut vom Christentum bedroht fühlt.
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Der Debilität letzter Schrei
wurscht --- 27. Dezember 2007 --- 11:27h
http://lysis.blogsport.de/2007/12/22/nachgehakt/
Die Burka wird meist freiwillig getragen, im Gegensatz dazu wacht der Wächterrat der "casting-mullahs" streng auf Einhaltung des Implantationsgebotes.
Die Burka wird meist freiwillig getragen, im Gegensatz dazu wacht der Wächterrat der "casting-mullahs" streng auf Einhaltung des Implantationsgebotes.
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MitmachStandpunkt
wurscht --- 11. Dezember 2007 --- 11:47h
Ich hab jetzt erst via MPunkt entdeckt, dass der Gegenstandpunkt sich zum Thema Michel Friedman äußern musste, auch wenn er nichts zu sagen hatte.
Lediglich die Erkenntnis, dass Friedman "aus dem Schicksal der jüdischen Opfer des Faschismus" (nicht etwa Nationalsozialismus) eine Lehre zieht: "Er wird von vornherein als 'selbstbewusster Jude' auftreten, und zwar in dem Deutschland, das unbedingt der Rechtsnachfolger des Dritten Reiches sein wollte."
Ja Mensch, das stößt dem GSP doch auf, da zieht einer erstens eine Lehre aus der Vergangenheit und dann zweitens noch eine so anmaßende, wie diese. Ein selbstbewusster Jude ausgerechnet in Deutschland. Wie furchtbar.
Und dann enthüllt der GSP noch andere harte, bis dato unbekannte Fakten: "Dann tritt Friedman in die CDU ein!" So einer aber auch, wo er doch gar "nicht der namensgebenden christlichen Glaubensgemeinschaft" angehört. Was erlaubt er sich? Und das macht er noch nicht mal zum Spaß oder aus Idealismus oder sonst sowas, nein: er kann dort seine "Person als Symbolfigur (...) karrierefördernd einsetzen". Sprich: ein Egoist! Und Egoisten konnte man in Deuschland noch nie leiden. Denkt ein Egoist schließlich nicht an die Gemeinschaft als allererstes, sondern an sich selbst - das hat fast schon was zersetzendes.
"Wegen seiner jüdischen Qualifikation"(!) schreibt der GSP allen Ernstes, gilt Friedman als Mahner innerhalb der CDU. Nun ist der sogenannte Alibi-Jude von Links bis Rechts, von Antizionist bis Holocaust-Leugner gern gesehener Gast und beileibe keine Erfindung und damit besondere Eigenschaft der CDU.
Der Gegenstandpunkt ganz im Trend der Zeit: Befreiungsschlag vom "selbstbewussten deutschen Juden" als Repäsentant "einer bundesdeutschen patriotischen Moral" - durchgeführt von so honorigen Medien wie Spiegel, Focus, FR, Berliner Zeitung und eben Gegenstandpunkt, der ja öfter mal keinen Gegenstandpunkt einnehmen will, sondern einfach und banal mal von ganzem Herzen an einer "öffentlichen Hinrichtung" teilnehmen mag.
Alle Zitate aus Gegenstandpunkt 3-03, S. 26 - 30. Auch hier zu lesen
Lediglich die Erkenntnis, dass Friedman "aus dem Schicksal der jüdischen Opfer des Faschismus" (nicht etwa Nationalsozialismus) eine Lehre zieht: "Er wird von vornherein als 'selbstbewusster Jude' auftreten, und zwar in dem Deutschland, das unbedingt der Rechtsnachfolger des Dritten Reiches sein wollte."
Ja Mensch, das stößt dem GSP doch auf, da zieht einer erstens eine Lehre aus der Vergangenheit und dann zweitens noch eine so anmaßende, wie diese. Ein selbstbewusster Jude ausgerechnet in Deutschland. Wie furchtbar.
Und dann enthüllt der GSP noch andere harte, bis dato unbekannte Fakten: "Dann tritt Friedman in die CDU ein!" So einer aber auch, wo er doch gar "nicht der namensgebenden christlichen Glaubensgemeinschaft" angehört. Was erlaubt er sich? Und das macht er noch nicht mal zum Spaß oder aus Idealismus oder sonst sowas, nein: er kann dort seine "Person als Symbolfigur (...) karrierefördernd einsetzen". Sprich: ein Egoist! Und Egoisten konnte man in Deuschland noch nie leiden. Denkt ein Egoist schließlich nicht an die Gemeinschaft als allererstes, sondern an sich selbst - das hat fast schon was zersetzendes.
"Wegen seiner jüdischen Qualifikation"(!) schreibt der GSP allen Ernstes, gilt Friedman als Mahner innerhalb der CDU. Nun ist der sogenannte Alibi-Jude von Links bis Rechts, von Antizionist bis Holocaust-Leugner gern gesehener Gast und beileibe keine Erfindung und damit besondere Eigenschaft der CDU.
Der Gegenstandpunkt ganz im Trend der Zeit: Befreiungsschlag vom "selbstbewussten deutschen Juden" als Repäsentant "einer bundesdeutschen patriotischen Moral" - durchgeführt von so honorigen Medien wie Spiegel, Focus, FR, Berliner Zeitung und eben Gegenstandpunkt, der ja öfter mal keinen Gegenstandpunkt einnehmen will, sondern einfach und banal mal von ganzem Herzen an einer "öffentlichen Hinrichtung" teilnehmen mag.
Alle Zitate aus Gegenstandpunkt 3-03, S. 26 - 30. Auch hier zu lesen
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Geständnis
wurscht --- 6. Oktober 2007 --- 15:50h
Wie jetzt erst an die Öffentlichkeit kam, hat der Betreiber des Blogs, Das geprüfte Argument, schon im Juni des laufenden Jahres gestanden, überhaupt keine Ahnung davon zu haben, was man "geprüfte Argumente" nennt. Nicht nur, dass er ungeprüfte von geprüften Argumenten nicht unterscheiden kann, auch die Produktion von eigenen Argumenten - ob geprüft oder ungeprüft sei mal dahingestellt - ist sein Ding nicht. Was ein kurzer Blick auf diesen Blog schon immer bestätigte, sagt er nun - ein wenig verschämt noch, aber das wird schon - selbst:
Ein Kommentator fordert den Blogbetreiber am 13.Juni 2007 auf:
"Anstatt in jedem Blogpsort-Kommentar einen Artikel zu suchen, könntest DU mal mit geprüften Argumenten einen Artikel (...) verfassen" (Rechtschreibung im Original)
Worauf der Blogbetreiber kontert:
"Och, das können andere besser als ich."
Und es ist nicht einfach irgendwer mit "andere können es besser" gemeint, sondern die unter diesen Leuten als einzige Autorität anerkannte Institution, deren universellen Wahrheitsanspruch man anerkennt: Der Gegenstandpunkt.
So wird nicht nur anerkannt, dass man selber in Wahrheit keine Ahnung von geprüften Argumenten hat, man benennt auch noch die einzig "wahre" Combo, die dies für sich beanspruchen kann und übernimmt ungeprüft nur deren Verlautbarungen über die Welt und ihren Lauf. So funktioniert Religion.
Ein Kommentator fordert den Blogbetreiber am 13.Juni 2007 auf:
"Anstatt in jedem Blogpsort-Kommentar einen Artikel zu suchen, könntest DU mal mit geprüften Argumenten einen Artikel (...) verfassen" (Rechtschreibung im Original)
Worauf der Blogbetreiber kontert:
"Och, das können andere besser als ich."
Und es ist nicht einfach irgendwer mit "andere können es besser" gemeint, sondern die unter diesen Leuten als einzige Autorität anerkannte Institution, deren universellen Wahrheitsanspruch man anerkennt: Der Gegenstandpunkt.
So wird nicht nur anerkannt, dass man selber in Wahrheit keine Ahnung von geprüften Argumenten hat, man benennt auch noch die einzig "wahre" Combo, die dies für sich beanspruchen kann und übernimmt ungeprüft nur deren Verlautbarungen über die Welt und ihren Lauf. So funktioniert Religion.
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Am Boulevard
wurscht --- 19. August 2007 --- 14:17h
Grundvorrausetzung des Stalinismus sei, laut Werner Pomrehn in der aktuellen Phase 2, "Religiosität, autoritärer Reflex, die Abschottung in Denkstrukturen, das Bedürfnis nach einfachen Antworten und die Bereitschaft, sich zu unterwerfen."
Bei GSP-Fans, wie MPunkt, ist fast all dies zu finden: Religiosität: der GSP als alleiniger Wahrheitsinhaber mit dem Anspruch auf universelle Gültigkeit.
Die Abschottung in Denkstrukturen ist sehr gut auf den diversen Blogs der GSP-Fans zu studieren: man lese zwei, drei Beiträge und die grundlegend mittelmäßige Denkstruktur offenbart sich sofort.
Das Bedürfnis nach einfachen Antworten ist auch in Permanenz zu bewundern: Nicht eine Erklärung, die der komplexen Welt einigermaßen gerecht wird, aber auch keine Erklärung, die dies nicht in Anspruch nimmt. Bestes Beispiel ist die Fußnote dieses Beitrags, in der erklärt werden soll, wieso es realsozialistische Repression gab. Es mussten Schuldige für das Scheitern des historischen Projektes Namens Kommunismus gefunden werden, die man bei Abweichlern der Parteilinie ausmachte. Schwuppdiwupp sind die stalinistischen Terrorwellen erklärt, ganz simpel und einfach. Boulevard halt.
Irgend so ein Fuzzi im ZK der KPdSU hatte einen Karteikartenkasten mit 5000 Stichwörtern des ML. Laut Pomrehn wurden die Debatten immer so geführt, dass der Fuzzi eine Karteikarte zog und den anderen erklärte, wie es läuft.
Ähnliches kann man bei GSP Fans vermuten. Eine Anleitung, jeder und jedem nachzuweisen, er wäre demokratisch gesinnt oder Staatsidealist, kann man so gut wie jedem Blog eines GSP Fans entnehmen. (Die besonders schlimmen Finger bekommen meist noch eine besondere Schwere der Schuld reingedrückt, sie werden der Moral überführt.)
Exemplarisch kann das in MPunkts Beitrag gegen die Phase Zwei beobachtet werden. Er entdeckt, dass im Vorwort eine "vorübergehende Aussetzung demokratischer Rechte" in Venezuela erwähnt wird und, siehe da, er hat der Phase Zwei "nachgewiesen", dass es ein Blättchen des gelebten Demokratiefantums darstellt. Das ist das Ergebnis, der simplifizierten Weltsicht, wie sie MPunkt in seinem interessierten Vergleich entwickelt hat.
Weil laut Mpunkt nicht verglichen werden darf und es sich nicht gehört, Dinge im Kontext zu betrachten, kann die Erwähnung demokratischer Rechte allein und ohne Ausnahme nur darauf zurückzuführen sein, dass die benennende Person aufrichtige Demokratin, bzw. Demokrat ist.
Bei GSP-Fans, wie MPunkt, ist fast all dies zu finden: Religiosität: der GSP als alleiniger Wahrheitsinhaber mit dem Anspruch auf universelle Gültigkeit.
Die Abschottung in Denkstrukturen ist sehr gut auf den diversen Blogs der GSP-Fans zu studieren: man lese zwei, drei Beiträge und die grundlegend mittelmäßige Denkstruktur offenbart sich sofort.
Das Bedürfnis nach einfachen Antworten ist auch in Permanenz zu bewundern: Nicht eine Erklärung, die der komplexen Welt einigermaßen gerecht wird, aber auch keine Erklärung, die dies nicht in Anspruch nimmt. Bestes Beispiel ist die Fußnote dieses Beitrags, in der erklärt werden soll, wieso es realsozialistische Repression gab. Es mussten Schuldige für das Scheitern des historischen Projektes Namens Kommunismus gefunden werden, die man bei Abweichlern der Parteilinie ausmachte. Schwuppdiwupp sind die stalinistischen Terrorwellen erklärt, ganz simpel und einfach. Boulevard halt.
Irgend so ein Fuzzi im ZK der KPdSU hatte einen Karteikartenkasten mit 5000 Stichwörtern des ML. Laut Pomrehn wurden die Debatten immer so geführt, dass der Fuzzi eine Karteikarte zog und den anderen erklärte, wie es läuft.
Ähnliches kann man bei GSP Fans vermuten. Eine Anleitung, jeder und jedem nachzuweisen, er wäre demokratisch gesinnt oder Staatsidealist, kann man so gut wie jedem Blog eines GSP Fans entnehmen. (Die besonders schlimmen Finger bekommen meist noch eine besondere Schwere der Schuld reingedrückt, sie werden der Moral überführt.)
Exemplarisch kann das in MPunkts Beitrag gegen die Phase Zwei beobachtet werden. Er entdeckt, dass im Vorwort eine "vorübergehende Aussetzung demokratischer Rechte" in Venezuela erwähnt wird und, siehe da, er hat der Phase Zwei "nachgewiesen", dass es ein Blättchen des gelebten Demokratiefantums darstellt. Das ist das Ergebnis, der simplifizierten Weltsicht, wie sie MPunkt in seinem interessierten Vergleich entwickelt hat.
Weil laut Mpunkt nicht verglichen werden darf und es sich nicht gehört, Dinge im Kontext zu betrachten, kann die Erwähnung demokratischer Rechte allein und ohne Ausnahme nur darauf zurückzuführen sein, dass die benennende Person aufrichtige Demokratin, bzw. Demokrat ist.
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Es siegt dann doch die Moral
wurscht --- 12. August 2007 --- 18:34h
Mpunkt, bisher aufgefallen als strenger Mahner vor Staats- und Demokratieidealismus, outet sich plötzlich als Fan staatlicher Repression.
Kritik der Phase Zwei an den bisherigen völlig in die Hose gegangenen sozialistischen, bzw. kommunistischen Versuchen, der Menschheit etwas Gutes zu tun, darf es nicht geben. Als ob gegen ein gewisses Bekenntnis verstoßen wurde, was als Häresie verfolgt werden muss.
Nun wird Kritik an sozialistischer Repression, die für ihr jeweiliges Staatsprogramm dafür zuständig war, das jeweilige Menschenmaterial über die entsprechende Klinge springen zu lassen, als antikommunistisch und demokratisch bezeichnet. Wie idiotisch das doch ist.
Es ist noch nicht mal notwendig, sich mit der Kritik an sich auseinanderzusetzen - das würde im Endeffekt ja bedeuten, dass diese Kritik im Kern ihre Berechtigung hat. Nein, allein die Äußerung von Kritik (ob richtig oder falsch, spielt noch nicht mal eine Rolle) an Stalinismus und anderen Unappetitlichkeiten aus dieser Richtung ist lästerlich und somit hoch demokratisch - was ein absurder, rein moralischer Vorwurf.
Kritik der Phase Zwei an den bisherigen völlig in die Hose gegangenen sozialistischen, bzw. kommunistischen Versuchen, der Menschheit etwas Gutes zu tun, darf es nicht geben. Als ob gegen ein gewisses Bekenntnis verstoßen wurde, was als Häresie verfolgt werden muss.
Nun wird Kritik an sozialistischer Repression, die für ihr jeweiliges Staatsprogramm dafür zuständig war, das jeweilige Menschenmaterial über die entsprechende Klinge springen zu lassen, als antikommunistisch und demokratisch bezeichnet. Wie idiotisch das doch ist.
Es ist noch nicht mal notwendig, sich mit der Kritik an sich auseinanderzusetzen - das würde im Endeffekt ja bedeuten, dass diese Kritik im Kern ihre Berechtigung hat. Nein, allein die Äußerung von Kritik (ob richtig oder falsch, spielt noch nicht mal eine Rolle) an Stalinismus und anderen Unappetitlichkeiten aus dieser Richtung ist lästerlich und somit hoch demokratisch - was ein absurder, rein moralischer Vorwurf.
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Isolation ist Folter
wurscht --- 9. März 2007 --- 11:35h
Der "interessierte Vergleich", wie ihn mpunkt beschreibt, macht deutlich, wie Kritik eines Gegenstandpunktanhängers funktioniert. Es werden die Dinge, die kritisiert werden sollen - in aller Regel Gegenstand genannt, warum auch immer - von ihrer Umwelt abgekoppelt betrachtet, um sie erfassen, beurteilen und letztlich bewerten zu können. Was auf den ersten Blick recht verdienstvoll aussieht, offenbart sogleich aber auch die generelle Schwäche dieser Art von Kritik.
Nichts steht völlig alleine in der Gegend rum. Weder in der Natur, noch sonstwo. Alles korrespondiert auf irgendeine Art und Weise mit der Umwelt. Ob ein Gedanke, der den vorherigen beeinflusst oder den nächsten schon notwendig macht. Ein Satz ausgesprochen, den andere hören und darauf reagieren.
Natürlich kann man eine Blume ganz für sich schön oder hässlich finden, allerdings stünde die Blume ohne Umwelt nicht einfach da, genauso wie sie auch wieder was hergibt. Sie ist eingebunden in den komplexen Kreislauf der Natur.
Nun wird sich von Gegenstandpunktfans verbeten, die von ihrer Umwelt losgelösten "Gegenstände", die es zu analysieren und zu kritisieren gilt, in Bezug zu dem Kontext zu stellen, aus dem sie vorher herausgerissen wurden. Meist lässt man dies als Gegenstandswechsel den anderen nicht durchgehen.
Einzige Ausnahme ist der Staat, liebevoll 'der Laden' genannt. Gewichtigster Vorwurf ist denn auch der Staatsidealismus, auf den in einer eigenartigen Leidenschaftlichkeit alles hinauslaufen muss.
Aber das eigentliche Dilemma wird vorher schon deutlich. Dadurch, dass nichts in Beziehung betrachtet werden darf, wird verhindert, dass der relativ komplexe Lauf der Welt auch nur näherungsweise erfasst werden kann. Es ist sicherlich ein verständliches Bedürfnis, einigermaßen zu simplifizieren, um Sachen erkennen zu können.
Vor allem wenn man sich auf die Fahne schreibt, die allumfassende und letztgültige Wahrheit zu verbreiten, muss man gewisse Regeln aufstellen, die jeder versteht.
Nur doof, dass diese Methode notgedrungen zum Scheitern verurteilt ist. Isoliert betrachtet kann einem alles auf den Kopf fallen und einen Schaden zufügen. Nur ist durch diese Betrachtungsweise nicht möglich zu verstehen, wie die Dinge in die Höhe kommen und warum sie herunterfallen. Das sind die ungeliebten Themenwechsel, die Interaktionen mit der Umwelt.
Nichts steht völlig alleine in der Gegend rum. Weder in der Natur, noch sonstwo. Alles korrespondiert auf irgendeine Art und Weise mit der Umwelt. Ob ein Gedanke, der den vorherigen beeinflusst oder den nächsten schon notwendig macht. Ein Satz ausgesprochen, den andere hören und darauf reagieren.
Natürlich kann man eine Blume ganz für sich schön oder hässlich finden, allerdings stünde die Blume ohne Umwelt nicht einfach da, genauso wie sie auch wieder was hergibt. Sie ist eingebunden in den komplexen Kreislauf der Natur.
Nun wird sich von Gegenstandpunktfans verbeten, die von ihrer Umwelt losgelösten "Gegenstände", die es zu analysieren und zu kritisieren gilt, in Bezug zu dem Kontext zu stellen, aus dem sie vorher herausgerissen wurden. Meist lässt man dies als Gegenstandswechsel den anderen nicht durchgehen.
Einzige Ausnahme ist der Staat, liebevoll 'der Laden' genannt. Gewichtigster Vorwurf ist denn auch der Staatsidealismus, auf den in einer eigenartigen Leidenschaftlichkeit alles hinauslaufen muss.
Aber das eigentliche Dilemma wird vorher schon deutlich. Dadurch, dass nichts in Beziehung betrachtet werden darf, wird verhindert, dass der relativ komplexe Lauf der Welt auch nur näherungsweise erfasst werden kann. Es ist sicherlich ein verständliches Bedürfnis, einigermaßen zu simplifizieren, um Sachen erkennen zu können.
Vor allem wenn man sich auf die Fahne schreibt, die allumfassende und letztgültige Wahrheit zu verbreiten, muss man gewisse Regeln aufstellen, die jeder versteht.
Nur doof, dass diese Methode notgedrungen zum Scheitern verurteilt ist. Isoliert betrachtet kann einem alles auf den Kopf fallen und einen Schaden zufügen. Nur ist durch diese Betrachtungsweise nicht möglich zu verstehen, wie die Dinge in die Höhe kommen und warum sie herunterfallen. Das sind die ungeliebten Themenwechsel, die Interaktionen mit der Umwelt.
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die Standard
wurscht --- 27. November 2006 --- 09:52h
Also, ich muss schon sagen, am Wochenende hab ich diestandard.at entdeckt. Empfehlenswerte Lektüre!
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Es wird ein wenig hohl gedreht
wurscht --- 5. November 2006 --- 18:32h
Geht es um die Jungle World, ist so manchen Leuten kein rationaler, einigermaßen mit der Realität vereinbarender Gedankengang zu entlocken. Während die Einen gebeutelt von Hass sich regelmäßig und mit Freude zum Affen machen, Lysis ist diesbezüglich ein gutes Beispiel, versucht ein Anderer, Genosse mpunkt, sich möglichst nüchtern und fast schon verständnislos gebend, aber ohne jedwede Begründung oder Belege anzubringen, die Jungle World als genauso nationalistisch hetzendes Blättchen darzustellen wie die Bild Zeitung. So muss er denn auch mit Genugtuung feststellen, dass es, geht die Jungle World vor die Hunde, eine Plattform für Nationalismus weniger gäbe.
Ich weiß nicht, ob er es wirklich erkären könnte, was die Jungle nun zum nationalistischen Hetzblatt macht, würd mich ja glatt interessieren, allein diese Darstellung ist schon zu blöd, um wirklich ernstgenommen zu werden. Einigermaßen stichhaltige Argumente für diese steile These hab ich auf jeden Fall noch nicht zu Gesicht bekommen.
Ich weiß nicht, ob er es wirklich erkären könnte, was die Jungle nun zum nationalistischen Hetzblatt macht, würd mich ja glatt interessieren, allein diese Darstellung ist schon zu blöd, um wirklich ernstgenommen zu werden. Einigermaßen stichhaltige Argumente für diese steile These hab ich auf jeden Fall noch nicht zu Gesicht bekommen.
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